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Alles eine Frage der Vergesslichkeit

Das Rhinocerus notiert alles, was ihm vor die Füße fällt und dann ins Auge. Ein Schritt zu viel, ein Bissen – und das Vorgefallene ist für immer verloren. Betretenes Schweigen. Der Verlust der Phänomene wiegt schwer. Oder leicht. Ob gefressen oder gegessen oder vergessen, schwarze Löcher öffnen sich. Das Rhinocerus versucht, dieses Artensterben aufzuhalten. Durch Aufschreiben. Aufzeichnen. Abkonterfeien. Scannen. Fotografieren. Keiner kann sagen, er hätte von nichts gewusst. Alles war schon da, alles ist bereits einmal aufgetaucht, nichts ist neu.

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