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Halleluja wollte ich schon immer mal schreiben ohne an Engel und andere Sphärenwesen zu denken. Und schon habe ich es wieder nicht geschafft. Es ist nicht möglich. Immer kommt ein Engel um die Ecke, die in meinem Denken überall ist. Alles ist hier Ecke. Hinter jeder Ecke spürest du, kaum einen Hauch, warte nur, balde eckest du auch an. So ist das mit dem Hallelujah und vielen anderen Orten des Denkens, immer kommt etwas um die Ecke und man hat niemals genug Zeit, alles aufzuschreiben. Die Triage ist der Normalzustand des inneres Monologs, der Autorenkopf ist Schauplatz des täglichen Hinsterbenlassens. So schnell kann keiner schreiben, dass alles Papier werden könnte, ha, Geflimmer, von Papier sollte man so schnell nicht reden und sagen und träumen und sich versprechen. Alles dauert seine Zeit, aber es ist keine da und verfügbar. Und eh man sich umsieht ist die Zeit abgelaufen und weg und vorbei und war da nicht was? Der Dichter versucht ein System gegen den Fluss zu setzen: lass dich vor dem Aufwachen von allem fluten, was da will; schreibe nach dem Aufwachen eine Seite voll mit Buchstaben, Zeichen, Zeilen, Worten, Sätzen, Absätzen, nimm alles was (siehe oben) um die innere Ecke kommt.