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ordnung stellt sich ein sobald Barby sich räuspert. Barby, ein globaler mann mit femininen ansichten und einem sachlichen äußeren, verwechselt folgendes nicht:
1 ursache und wirkung
2 wirkung und ursache
3 neigung und erdanziehungskraft
4 chronologie und kausalität
5 wurst und käse (solange sich in seinem weichsten inneren noch keine fadenförmige wurst entwickelt hat.)
Barby wirft der welt einen blick zu und schon, als ob sie für blicke empfänglich wäre, fügt sich die welt zu einer komposition. es gibt, das weiß barby, verschiedene auffassungen davon, was als komponiert zu gelten hat und was als kompost. sollte es hier grenzen geben, dann sind sie in bewegung, einem inneren drang folgend, wie der hund der nachbarin. woran erkennt man, dass die welt eine komposition ist: das erkennt nur der fachmann oder die fachfrau oder das fachdiverse. alle anderen können glauben, was die fachleute sagen. oder sie können sich weiterbilden, in die fachetage aufsteigen und dann erkennen, was sie vorher hätten glauben können. so einfach ist das mit dem leben. es nimmt sich genau die zeit, die es braucht. barby findet zwar, dass die welt gelegentlich einer komposition gleichkommt oder wenigstens ähnelt, oder wenigstens anlass zu einem vergleich gibt, aber zum klingen kommt keine dieser kompositionen. es ist zum heulen.