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Neuerdings kann man sich sagen lassen, was man sieht. Das spart enorm, aber was? Kraft? Energie? Zeit? Restlaufzeit? Knochendichte? Wertminderung? Kontrollverlust? Vielleicht verlegt man sich aufs reine erleben des lebens, wo doch alles andere von den maschinen so leicht und viel besser getan wird.
Das Schwarz-Weiß-Foto zeigt mehrere große, runde Heuballen, die eng aneinander liegen. Jeder Ballen ist in eine dicke, faltige Plastikfolie gewickelt, die eine leicht unebene Textur aufweist. Die Folie ist durchscheinend, aber nicht ganz transparent, sodass die Form und Größe der Ballen darunter angedeutet ist, aber nicht klar erkennbar ist. Auf mindestens einem der Ballen ist mit schwarzem Klebeband eine Markierung angebracht. Der Himmel im Hintergrund ist bedeckt und grau, was eine eher düstere und etwas kalte Atmosphäre erzeugt. Das Bild ist von seiner Komposition und der Textur der Folie her abstrakt, wobei die Form und Anordnung der Heuballen im Vordergrund stehen. Die Gesamtstimmung ist ruhig und etwas melancholisch, fast schon minimalistisch. Es gibt keine Menschen, Tiere oder andere erkennbare Objekte außer den Heuballen und dem Himmel.
