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Weber blickt zurück. Er macht das oft und gerne zu jeder tageszeit, auch zu einer etwa unpassenden. Wenn zeit ist, das heißt: zu viel zeit, das heißt: die abwesenheit von zu wenig zeit. Wenn ich ihn richtig verstehe, lässt er sich gern vom wind antreiben und überlässt dem wind gern die auswahl der richtung. Allerdings ist es ein gerücht, dass er einmal gesagt haben soll, er sei kein blaues band im lüftchen, sondern ein blatt im wirbelsturm. Weber neigt nicht zu übertreibungen; stifliguren verwendet er mit spitzen fingern. Und doch ist er, scheint mir, romantisch veranlagt.
rest von leben